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YB gewinnt auswärts in Lausanne mit 1:0. Das entscheidende Tor erzielte Milan Gajic nach 66 Minuten mit einem abgefälschten Schuss.

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YB trat in Lausanne mit einem leicht angepassten Spielsystem an. Spycher spielte vor der Abwehr als alleiniger 6er, davor agierten Costanzo und Gajic. In der Abwehr rückte Rochat für den verletzten Vilotic ins Zentrum, links verteidigte Lecjaks, der im Verlauf des Spiels offensiv mehrmals in Erscheinung trat.

Auch Lausanne trat mit einer veränderten Taktik an. Statt des erwarteten 3-5-2 wurde mit einer Viererkette (4-2-3-1) gespielt.

Im Verlauf der ersten Halbzeit waren die Berner mehrheitlich in Ballbesitz und versuchten durch Positionswechsel Unruhe in der Lausanner Hintermannschaft zu erzeugen. Costanzo und Martinez besassen für YB die beiden besten Chancen in der ersten Hälfte. Kurz vor dem Pausenpfiff benötigten die Berner Glück, als ein Kopfball von Ekeng an der Latte landete.

Die Erlösung erfolgte nach etwas mehr als einer Stunde. Sutter spielte Costanzo an, dieser leitete den Ball an der Strafraumgrenze weiter zu Gajic. Der folgende Schuss des Mittelfeldspielers wurde von Lausannes Banana unhaltbar abgelenkt, YB führte (66.).

In der Folge riskierte das Heimteam natürlich mehr und konnte die Berner einen Moment lang in die Defensive drängen. Richtig gefährlich wurde es aber nie, YB-Goalie Mvogo agierte bei den hohen Bällen in den Strafraum sehr sicher. Die Young Boys brachten den Vorsprung ohne Probleme ins Trockene.

Lausanne beendete die Partie zu zehnt: Kurz vor dem Abpfiff wurde Ekeng nach einem rüden Foul an Frey des Feldes verwiesen.

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[sst]

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