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Eine Woche nach der Niederlage beim Grasshopper Club nahmen die Bernerinnen sich vor gegen den FC Aarau Frauen eine Reaktion zu zeigen. Wenige Sekunden nach erfolgtem Anpfiff durch Schiedsrichterin Daniela Stricker legten die YB-Frauen gleich so richtig los und kamen zur ersten Top-Chance im Spiel. Das Führungstor gelang dann in der 33. Minute. Kim Dubs verlängerte mit dem Absatz eine Hereingabe von Charlotte Mayland gekonnt ins gegnerische Tor. Die Aarauerinnen kamen aber in der ersten Halbzeit auch zu ihren Chancen und hätten beinahe vor dem Pausentee noch den Ausgleich erzielt. Mit drei Wechseln in der Halbzeit versuchte das Heimteam zwar den Spielverlauf in die gewünschte Richtung zu lenken, aber die zweiten 45 Minuten gehörten dann klar dem Gästeteam. In der 55. Minute hatte Alisha Lehmann das 2:0 auf dem Fusse, kurz danach wurde der Ausgleich mit einer Rettungsaktion auf der Linie verhindert. Je länger die Partie dauerte, desto deutlicher bestimmten die Gelb-Schwarzen das Spielgeschehen. In der 64. Minute traf Florijana Ismaili mit einem sehenswerten Fallrückzieher zum 2:0. Nun gab es kein stoppen mehr. Alisha Lehmann und Camille Surdez kamen ebenfalls noch zu ihren Toren. Weitere YB-Treffer hätten eigentlich folgen müssen, jedoch blieb die Chancenauswertung mangelhaft. Dennoch zeigten die YB-Frauen eine respektable Teamleistung und dürfen sich zu recht über den 4:0-Erfolg freuen.

 

Wegen dem Nati-Zusammenzug ruht am nächsten Wochenende der Meisterschaftsbetrieb. Weiter geht es für die YB-Frauen am Samstag, 28. Oktober 2017, mit dem Heimspiel gegen den grossen Meisterschaftsfavoriten FC Zürich Frauen, welcher sich diese Woche nach der überraschenden 1:2-Niederlage gegen den litauischen Meister  Gintra Universitetas aus der Women’s Champions League verabschieden musste.