RESULTATE
Fanionteams  
YB - Servette 3:1
YB Frauen - Inter Mailand * 3:4
   
Youth Base  
Sion - U21 * 1:0
Luzern - U19 4:0
Luzern - U17 2:0
Basel - U16 7:1
SLO - U15 0:1
   
Nachwuchs Frauen  
Luzern - U20 6:5 n.P.
Zürich - U18 (C) 6:4 n.P.
Weissenstein - U17 15:1
Köniz - U15 6:2
Goldstern - U14 8:3
   
* = Testspiel / (C) = Cupspiel
04.11.14
Frauen NLA
Keine Punkte gegen den FC Basel
Für die YB-Frauen gab es auch gegen den FC Basel keine Punkte. Schlussendlich setzte sich die grössere Erfahrung und die physische Stärke der Baslerinnen durch, obwohl sich die beiden Teams über weite Strecken auf Augenhöhe begegneten.

Nachdem die Bernerinnen die erste Sturm- und Drangphase der Gäst mit etwas Glück (je ein Pfosten- und Lattenschuss) überstanden hatten, waren sie es die in der Folge das Spiel kontrollierten. Defensiv stellten sie die Räume sehr gut zu, offensiv wussten sie mit schnell vorgetragenen Angriffen die Basler Hintermannschaft immer wieder in Verlegenheit zu bringen. So brachte Ismaili nach einem starken Zuspiel von Widmer ihre Farben in der 20. Minute nicht unverdient in Führung. Nur wenige Minuten später fand sich Calligaris erneut praktisch alleine vor Böni wieder, traf den Ball allerdings nicht wunschgemäss, bei ihrem zweiten Abschluss mit dem Kopf blieb die Stürmerin genauso erfolglos und auch Erne konnte nach einem Durchbruch nicht reüssieren. Kurz vor der Pause setzte Glanzmann ihren Kopfball knapp neben den Pfosten und da die Gäste sich mit ihrer Spielanlage keine Chancen mehr erarbeiten konnten ging es mit der knappen Berner Führung in die Halbzeit.
Im Wissen um einen erneuten Basler Sturmlauf nach der Pause ist der Start von YB in die 2. Hälfte sehr ärgerlich: Bei einem Standard stimmen im Berner Defensivverbund die Zuteilungen nicht, so dass in der Folgeaktion Szarvas völlig frei zum Ausgleich einköpfen konnte. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem schnell ersichtlich wurde, dass die Baslerinnen die physischen Vorteile besassen. Nach einem Berner Freistoss konnte Stein einen Konter auslösen. Widmer wusste diesen nicht zu unterbinden, so dass Stein die eingewechselte Glaser in der Mitte mustergültig bedienen konnte, welche ohne Mühe die Gästeführung erzielen konnte. Die Bernerinnen stemmten sich nun gegen die Niederlage. Und sie sollten auch zu ihren Chancen kommen, denn plötzlich konnten Imhof und Erne alleine auf Böni losziehen, vor lauter Verwirrung entschied sich die junge Imhof aber die mitgelaufene, sich aber im Abseits stehende Kollegin anzuspielen, statt aus der aussichtreichen Position selbst in den Abschluss zu gehen. Die Partie wurde immer hektischer, YB gab sich nicht auf. Ismaili fand bei ihrer Hereingabe aber keinen Abnehmer und nach einem Rundschlag der Basler Schlussfrau wurde der Winkel zu spitz, als dass sie den Ball noch im Tor unterbringen konnte. Als dann Ernes Freistoss via Latten, gegnerischer Torfrau und Pfosten neben das Tor sprang und Basel bereits in der Nachspielzeit mit einem sehenswerten Heber durch Glaser noch den dritten Treffer erzielte, musste sich YB endgültig geschlagen geben.

Erneut wurde eine gute Leistung der jungen Mannschaft von Rolf Kirchhofer nicht mit Punkten belohnt. Sie tut gut daran nun aber nicht den Kopf in den Sand zu stecken und weiter zu arbeiten um schnellstmöglich an die nötigen Punkte im Abstiegskampf zu kommen. Am nächsten Samstag steht in Rapperswil das letzte Spiel vor der Winterpause an.

YB - Basel 1:3 (1:0)
Sportpark Wyler.- 180 Zuschauer.- SR Dos Santos.
Tore: 20. Ismaili 1:0, 49. Szarvas 1:1, 64. Glaser 1:2, 90. Glaser 1:3.

BSC YB: Chassot; Glanzmann, Fasel, Schmid, Abbühl (80. Calò); Erne, Probst, Widmer, Ismaili; Wälti (65. Imhof); Calligaris (75. Schick).

FC Basel 1893: Böni; Selijmi, Stein, Huber, Sylvestre (52. Leibhart); Scheidegrer (55. Glaser), Boschert, Rolser, De Alem; Szarvas (67. Herzog), Susuri.

Bemerkungen: YB ohne Alicia Burla, Heule, Ribeaud, Stöckli und Vienne (alle verletzt). Janine Burla, Castignetti, Corminboeuf und Gillmann nicht eingesetzt. Basel ohne Aigbogun, Schwenter (beide verletzt), Frei (krank) und Mühlebach (im Aufbautraining). Autino, Meier und Suppe nicht eingesetzt.




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