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YB unterliegt dem FC Basel auswärts knapp mit 0:1. Embolo schoss das einzige Tor in dieser umkämpften Partie, in welcher die Berner über weite Strecken eine gute Leistung zeigten.

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Die Young Boys mussten in Basel den verletzten Gerndt ersetzen (Knieprobleme), für ihn rückte Lecjaks in die Startelf. Trainer Hütter stellte sein System leicht um, Sulejmani agierte als Spielmacher hinter Stürmer Kubo, Lecjaks lief im linken Mittelfeld auf.

Der Start gelang YB gut. In den ersten rund 30 Minuten gab es praktisch nur Szenen der Berner zu notieren, sie kamen oft gefährlich in die Nähe des Basler Tores. Nach 13 Minuten ging Basels Verteidiger Safari gegen Kubo unzimperlich ins Duell und drückte den YB-Stürmer zu Boden. Der Unparteiische verzichtete auf einen Penaltypfiff. Die beste Chance in der ersten halben Stunde vergab Bertone, sein Schuss aus kurzer Distanz blieb an Verteidiger Lang hängen. Den Gegenzug unterband Wüthrich mit einem Foul, dafür sah er die gelbe Karte.

Dann zeigte sich Basel effizient und Embolo seine Klasse. Der Stürmer wurde von Zuffi in Szene gesetzt, sein folgender Schussaus rund 20 Metern passte in die linke Torecke.

Noch vor dem Seitenwechsel rettete Vaclik nach einem Kopfball von Vilotic stark, wenig später unterband Samuel einen gefährlichen Querpass von Kubo.

Auch nach der Pause waren mehrheitlich die Berner am Drücker. Basel-Goalie Vaclik stand erneut im Mittelpunkt, als er nach einer Stunde einen Kopfball von Kubo an den Pfosten lenkte. Später scheiterte Steffen nach einem Corner an Vaclik, Wüthrich setzte gegen den Basler Schlussmann nach und traf ihn unglücklich. Dafür sah er die gelbrote Karte.

YB musste in Unterzahl weiterspielen und dennoch kam Basel in dieser Phase nur zu einer gefährlichen Szene. Janko scheiterte nach 70 Minuten an YB-Goalie Mvogo. Die Berner suchten zu zehnt den Ausgleichstreffer, der jedoch trotz intensiver Bemühungen nicht zu Stande kam. Zum Schluss scheiterte der eingewechselte Nuzzolo in der Nachspielzeit.

Für YB geht es am Donnerstag weiter mit dem Heimspiel im Cup gegen den FC Zürich (19:30 Uhr), am Sonntag steht das Meisterschaftsspiel gegen den selben Gegner auf dem Programm (13:45 Uhr).

Highlights
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Renato Steffen im Abschluss (Bild: Claudio de Capitani)

[sst]

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