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Vertreter des Schweizerischen Fussballverbands, des Regionalverbands Bern/Jura sowie des BSC Young Boys haben sich zu einem formellen Treffen zum Thema Frauen-Fussball zusammengefunden. Alle Parteien lieferten interessante Ansätze zum Projekt „Zukunft des Frauen-Fussballs im Raum Bern“. Das klare Ziel: Es soll die bestmögliche Lösung gefunden werden. Die Möglichkeit, die YB-Frauen-Teams in Zukunft wieder unter dem Label des FC Bern antreten zu lassen, wird weiter verfolgt, zumal die Frauen-Abteilung auf dem Neufeld beheimatet ist und vor dem Wechsel zu YB beim FC Bern eine grosse Tradition aufgebaut hat. Der FCB möchte diese Tradition gern wieder aufleben lassen. Klar ist jedoch, dass sich im Hinblick auf die nächste Saison nichts ändern wird. Weil das Projekt seriös geprüft werden soll, werden die Frauen-Teams in der kommenden Spielzeit wie gehabt unter dem Label YB spielen.

Peter Knäbel, Technischer Direktor des SFV, zeigt sich nach den Gesprächen zufrieden: „Es ist deutlich zum Ausdruck gekommen, dass alle involvierten Parteien eine gute Lösung für den Frauen-Fussball in Bern anstreben.“ YB-Sportchef Fredy Bickel sagt, es sei immer klar gewesen, dass man das Projekt gemeinsam angehen und keinen Schnellschuss produzieren wolle. „Wir haben nach den konstruktiven Gesprächen eine solide Basis, um die Zukunft des Frauen-Fussballs in Bern anzugehen. Ich bin überzeugt, dass wir zusammen einen erfolgreichen Weg finden werden.“

[as]

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