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Nach einem umkämpften Spiel in Piräus können die Young Boys die K.-O.-Phase der Europa League nicht mehr erreichen. Die Tore beim 1:1 erzielten Fortounis und Hoarau.

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YB hatte bis zum Schlusspfiff die Chance, das Spiel in Piräus für sich entscheiden zu können. Dies wäre nötig gewesen, um sich die Möglichkeit auf eine Teilnahme am 1/16-Final der Europa League im Jahr 2017 offen zu halten.

YB startete entschlossen, Hoarau besass nach 17 Minuten die grösste Möglichkeit zum Führungstor. Der Franzose scheiterte aus kurzer Distanz an Olympiakos-Goalie Leali. Vor der Pause kam das Heimteam stärker auf, die Berner hatten die Lage aber gut unter Kontrolle.

Der Beginn in die zweite Halbzeit gelang dann aus Sicht der Young Boys nicht gut. Kurz nach Wiederbeginn rettete Mvogo gegen den anstürmenden Seba, wenig später war der YB-Goalie aber bezwungen. Fortounis traf mit einem Freistoss aus rund 25 Metern ins Netz (48.).

Nach diesem Rückschlag brauchte YB ein paar Minuten, ehe eine Reaktion folgte. Nach einem tollen Zuspiel von Lecjaks setzte sich Hoarau unwiderstehlich durch und traf zum 1:1 (58.). In der Folge ging es hin und her, beide Teams hatten ein Offsidetor zu beklagen. YB musste mehr riskieren, sodass Olympiakos viel Raum vorfand und zu einigen guten Konterchancen kam.

Letztlich reichte eine gute Vorstellung der Young Boys gegen den griechischen Rekordmeister Olympiakos „nur“ zu einem Remis. In der Gruppe B erreichen damit Olympiakos und APOEL die K.-O.-Phase.

Das nächste Spiel: Am Sonntag kommt es auf der Pontaise zum Spiel Lausanne - YB (13:45 Uhr).

Interviews mit von Bergen und Bertone
Matchcenter

[sst]

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