RESULTATE
Fanionteams  
Sion - YB 2:0
Servette - YB Frauen 1:0
   
Youth Base  
U21 - Breitenrain 3:2
Aarau - U19 2:2
U17 - Aarau 3:3
U16 - Aarau 3:1
Team AFF - U15 3:3
   
Nachwuchs Frauen  
FU20 - GC 3:3
FU18 - Untere Emme * 0:6
FU17 - Basel * 2:4
FU16 - GC * 2:2
Spiez - FU14 * 14:3
   
* = Testspiel / (C) = Cupspiel
08.08.13
Frauen NLA
Unnötige Niederlage in der Westschweiz
Ein 0:2 Pausenrückstand war trotz Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit nicht mehr zu korrigieren - die YB Frauen unterliegen Yverdon mit 1:2.

Die Bernernerinnen starteten schlecht in die Partie. Bereits in den Startminuten merkte man, dass sie zu viel Respekt vor dem robust auftretenden Gegner hatten. So verloren sie die meisten Duelle und forderten die Bälle zu wenig, an ein konstruktives Spiel war unter diesen Voraussetzungen nicht zu denken. Ausserdem geriet man nach zwei Standardsituationen, die beide ein Kopftor zur Folge hatten, in Rückstand. Nach dem ersten Schock konnte das Team sich zwar ein wenig fangen, man kam aber bei weitem nicht an die Leistung aus dem vorherigen Spiel heran. Durch einige Unsicherheiten in der Hintermannschaft von Yverdon kam man doch zu einzelnen Torchancen, man liess aber die Zielstrebigkeit vermissen und spürte auch in diesen Situationen den zu grossen Respekt vor dem Gegner.
Nach der Pause fassten sich die Gelbschwarzen mehr Mut und man spürte, dass die Mannschaft gewillt war trotz der verhaltenen Leistung in der ersten Halbzeit zu punkten. Jede Spielerin verlangte den Ball konsequenter und agierte in den Zweikämpfen mit mehr Körperspannung. So fand man nach und nach besser ins Spiel und erarbeitete sich einige gute Torchancen. Ribeauds Schuss flog knapp am Tor vorbei, Stöckli wurde im letzen Moment von einer zurückeilenden Verteidigerin abgeblockt und Ismaili scheiterte an der Westschweizer Schlussfrau Reumer. Mit den Einwechslungen von Häsler, Calligaris und Frey kam nochmals mehr Schwung ins Berner Angriffsspiel, Yverdon schaffte es kaum noch sich aus der eigenen Platzhälfte zu befreien. In der 80. Minute schien dann der Berner Anschlusstreffer Tatsache. Ribeaud wurde in die Tiefe angespielt, umdribbelte die herauseilende Reumer und legte zurück auf Calligaris, die nur noch einschieben musste. Allerdings stand Calligaris beim ersten Pass im Offside und der Genfer Schiedsrichterassistent wertete die Aktion von Ribeaud nicht als neue Spielsituation, weshalb er die vorherige Offsideposition von Calligaris anzeigte. So rannte YB weiter verzweifelt an, vermehrt schalteten sich auch die Verteidigerinnen in den Angriff ein, so auch Schmid in der 86. Minute, ihr Pass in die Tiefe wurde von Häsler ideal auf Ribeaud abgelegt und diese liess sich diese Chance alleine vor Reumer dieses Mal nicht nehmen. Nur wenige Minuten später die nächste heikle Szene im Strafraum des Heimteams: Calligaris wird von Vienne wunderbar in die Tiefe angespielt, legt sich den Ball an der herausstürzenden Reumer vorbei und kommt dabei zu Fall. Der Unparteiische entscheidet nach kurzer Bedenkzeit zum Ärger der Bernerinnen auf Abstoss. Als beim letzten Eckball auch Wüthrich noch nach vorne stürmte, ihr Abschluss aus 20 Metern aber übers Tor flog, war die Niederlage der Gäste Tatsache.

Die Bernerinnen haben zwar gut auf die nicht zufriedenstellende Startphase reagiert, allerdings wog die Hypothek daraus zu gross, obwohl ein Unentschieden aufgrund der gezeigten Leistungen schlussendlich gerecht gewesen wäre.

Yverdon - YB 2:1 (2:0)
Stade Municipal.- 100 Zuschauer.- SR Roder.
Tore: 12. Bartlomé 1:0, 14. Bartlomé 2:0, 86. Ribeaud 2:1.

FC Yverdon Féminin: Reumer; Duclos, Putzeys, Mallaun, Pajovic; Fai (85. Pinferetti) Bartlomé, Mauron (75. Gillioz), Riat; Clivaz (73. Wuichet), Sarrasin.

BSC YB: Wüthrich; Hawker, Schmid, Calò, Vienne; Ismaili, Wälti, Erne (68. Frey), Heule (58. Häsler); Stöckli (68. Calligaris), Ribeaud.

Bemerkungen: Yverdon ohne Lanz, Fournier, Di Pasquale (alle kein Aufgebot), Monti und Thomazeau (beide verletzt). Grand, Miocevic, Märchy und Carrard nicht eingesetzt. YB ohne Glanzmann, Michel, Rossire (alle verletzt), Mehmeti (abwesend), Probst (kein Aufgebot) und Castignetti (krank). Gillmann und Scherrer nicht eingesetzt.





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