30.06.20 Club-Geschichte
Es freut uns ausserordentlich, dass unsere ehemaligen Spieler auch nach 30, 40, 50 oder sogar 60 Jahren mit unserem Club verbunden bleiben – auch wenn sie längst nicht mehr in Bern wohnhaft sind. Einer von ihnen ist Paul Marti, in den sechziger Jahren spiel- und laufstarker Captain der YB-Mannschaft. Als er in Südfrankreich auf der YB-Webseite mit Freude vom 6:0-Sieg über Xamax vernahm, erinnerte er sich an eine andere unvergessene YB-Partie: Damals, am 11. März 1962, habe man in Grenchen einen 1:2-Rückstand in einen 9:2-Sieg gedreht, wobei zwischen dem 2:1 bis zum 2:5 nur drei Minuten vergingen. Marti weiter: "Mann des Spiels war Peter 'Pesche' Hug, der in Abwesenheit von Geni Meier mehrere Tore schoss!"

Paul "Gis" Marti, damals in Grenchen übrigens auch Torschütze, hat natürlich recht: Dieser Sieg von 1962 gehört nach wie vor ins Buch der Rekorde – genau wie die vier YB-Tore jüngst gegen Xamax. Diese 8 Minuten und 10 Sekunden waren Rekord in der Super League (seit 2003). Die 8 Tore in 35 Minuten von 1962 (und die Serien in der zweiten Halbzeit) dürften hingegen als Bestmarken der damaligen Nationalliga A gelten.

Und hier das Telegramm von Grenchen - YB im Jahr 1962:

Sportplatz Brühl. - 5000 Zuschauer. - Schiedsrichter Huber (Thun).
Tore: 24. Hug 0:1. 34. Hamel 1;1. 47. Hamel 2:1. 55. Wechselberger 2:2. 56. Hug 2:3. 57. Bigler 2:4. 58. Wechselberger 2:5. 61. Hug 2:6. 63. Marti 2:7. 67. Hug 2:8. 90. Wechselberger 2:9.
YB: Ansermet - Pensa, Walker, Hofmann - Heiniger, Fuhrer - Bigler, Wechselberger, Hug, Schneiter, Marti. - Trainer: Sing.


Peter Hug schoss 1962 in Grenchen vier Tore.

[cb][sst]


Erhalte unsere News über Facebook-Messenger. Schreib uns eine Nachricht und du wirst automatisch benachrichtigt:




Partner