29.04.14 NLA Frauen
Nachdem bereits die beiden Spiele in der Qualifikation deutlich zugunsten der Zürcherinnen ausgingen, setzte es für YB auch im dritten Duell gegen den FCZ eine hohe Niederlage ab.

Das Spiel begann für die Bernerinnen denkbar schlecht. In der 2. Minute vermochte Scherrer einen Eckball nicht zu fangen, so dass dieser Selimi direkt für die Füsse fiel. Dies verunsicherte die Gäste merklich und so stand es bereits nach 20 Minuten 3:0 für den Favoriten. Die Bundestädterinnen konnen sich danach zwar ein wenig fangen, fanden aber trotzdem kaum ins Spiel und mussten kurz vor der Pause noch den vierten Treffer einfangen. Nach der Pause ging es deshalb vor allem um Schadensbegrenzung. Das Spiel verlief fortan ausgeglichener. Mit der zweiten Hälfte hätte man grundlegend auch zufrieden sein können, hätte man nicht in den Schlussminuten noch zwei ärgerliche Tore erhalten.

Für die nächsten Spiele wird es für die Gelbschwarzen entscheidend sein wieder mit mehr Siegeswillen und Mut in die Spiele zu gehen. Dies war im Spiel gegen den FCZ zu wenig der Fall und Angst ist in solchen Spielen meist ein schlechter Ratgeber.


Zürich - YB 7:0 (4:0)
Heerenschürli.- 100 Zuschauer.- SR Stricker.
Tore: 2. Selimi 1:0, 18. Humm 2:0, 21. Keller 3:0, 42. Humm 4:0, 61. Humm 5:0, 89. Humm 6:0, 90+2. Lienhard 7:0.

FCZ Frauen: Studer; Bernet, Keller, Kiwic, Fischer; Sow (81. Herzog); Zehnder, Gensetter; Humm, Selimi (75. Lienhard), Terchoun (75. Abbühl).

BSC YB: Scherrer; Hawker, Calò, Gillmann, Heule; Ribeaud (73. Ismaili), Wälti, Schmid (46. Häsler), Vienne; Erne (66. Calligaris), Probst.

Bemerkungen: FCZ ohne Deplazes, Chakir, Friedli, Remund, Stapelfeldt (alle verletzt), Beutler, Brütsch und Rauso (abwesend). Baumann nicht eingesetzt. YB ohne Glanzmann (kein Aufgebot) und Stöckli (verletzt). Castignetti, Chassot und Rossire nicht eingesetzt.





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