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Henri Bienvenu schiesst YB ins Glück: In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Stürmer den 2:1-Siegestreffer. Die Berner mussten 80 Minuten lang mit einem Mann weniger agieren, nachdem Mardassi früh wegen eine Notbremse die rote Karte sah. Zürichs Gajic erzielte in der ersten Halbzeit den Führungstreffer (23.), der starke Regazzoni war in der Schlussphase für den Ausgleich besorgt (84.).

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Einen denkbar schlechten Start in diese Partie erlebten die Young Boys und ihre Fans. Bereits nach acht Minuten wurde YB personell dezimiert. Issam Mardassi wurde nach einem Notbremsefoul an Alphonse des Feldes verwiesen. Die Berner benötigten eine gewisse Zeit, ehe die Organisation auf dem Feld wieder gefunden wurde. Mit Schneider kam ein Verteidiger ins Spiel, Stürmer Lustrinelli verlies das Feld.

Mitte der ersten Halbzeit zirkelte Zürichs Gajic einen Freistoss in die Torecke. Torhüter Marco Wölfli war mit der Hand noch am Ball, konnte den Gegentreffer aber nicht verhindern (23.). Nun standen die Young Boys natürlich vor einer noch schwierigeren Aufgabe. Zu zehnt und angeführt vom starken Regazzoni kämpfte die Mannschaft aber beherzt weiter. Kurz vor der Pause wäre Regazzoni beinahe der Ausgleich gelungen, doch sein Schuss prallte an die Unterkante der Latte. Doumbia konnte den Nachschuss aus guter Position nicht verwerten (45.). Im Verlauf der zweiten Halbzeit kam der FC Zürich zu ein paar guten Gelegenheiten, um das zweite Tor zu erzielen. Okonkwo schoss über das Tor (47.) und später traf Koch nach einem Alleingang den Pfosten (70.).

Regazzoni zeigte eine starke Partie. Bilder zum Spiel (Fotos Ulrich Kocher) StadeTV-Beiträge

YB riskierte gegen Ende des Spiels immer mehr. Zehn Minuten vor Schluss produzierte Zürichs Magnin einen Querschläger, der in Regazzonis Füssen landete. Nach einem Zusammenspiel mit Doumbia stand Regazzoni alleine vor FCZ-Goalie Leoni und erzielte den Ausgleich (84.).

Lautstark unterstützt vom Berner Publikum spielten die Young Boys fortan weiter nach vorne. Der eingewechselte Henri Bienvenu hatte in der Nachspielzeit bereits zweimal den Siegestreffer auf dem Fuss, ehe er nach einer Vorlage von Doumbia tatsächlich den viel bejubelten Treffer zum 2:1 erzielte (94.). Kurz danach war das Spiel zu Ende und die Mannschaft konnte sich nach einem hart erkämpften Erfolg feiern lassen.

[sst]

 

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