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Mit der AS Monaco (Association Sportive de Monaco Football Club) gastiert am Dienstag ein ruhmreicher europäischer Klub in Bern. In der letzten Saison wurde Monaco in der französischen Liga Dritter, in der Champions League scheiterten die Monegassen erst im Viertelfinal knapp am späteren Finalteilnehmer Juventus Turin.

Weil keine monegassische Liga existiert, spielt die AS Monaco in Frankreich mit. Mit sieben Meistertiteln und fünf Cupsiegen gehört der Klub aus dem Fürstentum zu den erfolgreichsten Vereinen der französischen Liga. Auf europäischer Ebene erreichte Monaco einmal (1992) den Final im Cupsieger-Cup (0:2 gegen Werder Bremen). Am 26. Mai 2004 unterlag Monaco im Champions-League-Final dem FC Porto mit 0:3.

Nach 34 Jahren durchgehender Zugehörigkeit zur Ligue 1 spielte Monaco nach Platz 18 und dem Abstieg von 2011 bis 2013 in der Ligue 2. Der sportlich wie finanziell angeschlagene Verein fand im Dezember 2011 einen neuen Investor: Der Russe Dmitri Rybolowlew übernahm über eine seiner Firmen 66,67 Prozent der Aktienanteile und das Präsidentenamt. 2013 stieg die AS Monaco wieder in die Ligue 1 auf.

Chefscout Stéphane Chapuisat schätzt den Gegner der Young Boys sehr stark ein. "Monaco verfügt über viele starke junge Spieler, ergänzt mit bestandenen Routiniers. Die Offensivspieler besitzen grosse individuelle Klasse und greifen sehr variantenreich an."

Beim letzten Testspiel am vergangenen Mittwoch in Meyrin gewann Monaco gegen den deutschen Bundesligisten Mainz gleich mit 5:1 und zeigte seine Stärken deutlich auf.


Monaco bejubelt eines von fünf Toren im Testspiel gegen Mainz.

[sst]

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